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Sie dienen verschiedenen Zwecken und werden u. a. zur Durchführung komplexer wissenschaftlicher oder technischer Berechnungen, zur Vorhersage von Wettermustern und Klimaveränderungen und sogar zur Modellierung der Ausbreitung von Viren und Pandemien eingesetzt.
Wie bei jeder Technologie gibt es immer einen Wettlauf um die Entwicklung der neuesten und schnellsten Technologie. Diesen Spitzenplatz nimmt derzeit der Supercomputer Fugaku ein, der auf der TOP500-Liste ganz oben steht und derzeit bei RIKEN installiert wird.
Wie der Name schon sagt, sind Supercomputer nicht nur schnell, sondern auch groß. Der Supercomputer Fugaku nimmt eine Fläche von etwa 1.900 Quadratmetern ein, was vier Basketballfeldern entspricht. Der Name des Supercomputers leitet sich von einer alternativen Bezeichnung für den Berg Fuji ab, die seine "hohe" Leistung symbolisiert. Fugaku verwendet 158.976 A64FX-CPUs von Fujitsu, die über Tofu-Verbindungen miteinander verschaltet sind, einer proprietären Netzwerk-Topologie, die das Unternehmen für Supercomputer entwickelt hat.
Die Konzeption und Entwicklung eines Supercomputers wie Fugaku ist komplex und stellt die verschiedenen beteiligten Partner vor zahlreiche Herausforderungen. Für ein international anerkanntes Unternehmen wie Fujitsu, das in der Informationstechnologie führend ist, ist ein Projekt dieser Größenordnung auch mit großem Prestige verbunden. Dies kann jedoch nur erreicht werden, wenn individuelle und spezifische technische, betriebliche und sicherheitstechnische Herausforderungen in einer Weise bewältigt werden, die Risiken ausschließt. Zu den weiteren wichtigen Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, gehört die Verringerung des Wartungsbedarfs und der damit verbundenen Ausfallzeiten, damit der Supercomputer Fugaku mit der höchstmöglichen Effizienz betrieben werden kann, was wiederum zur Stärkung des Rufs von Fujitsu als Marktführer in dieser Technologie beitragen wird. Die Wahl der Lieferanten für die verschiedenen Elemente des Projekts wird daher eine entscheidende Rolle für den Gesamterfolg des Projekts spielen.
Es versteht sich von selbst, dass Wasser und Elektronik niemals miteinander in Berührung kommen dürfen, daher musste Fujitsu volles Vertrauen in die Konstruktion, Funktionalität und Zuverlässigkeit der Schnellkupplungen haben, die erforderlich sind, um die einzelnen "Blades" mit dem Montagegehäuse innerhalb des Systems zu verbinden. Eine suboptimale Lösung könnte hier erhebliche Auswirkungen auf die Betriebsleistung und die Sicherheit haben.
Stäublis 25-jährige Erfahrung in der Flüssigkeitskühlung von elektronischen Komponenten in der Luft- und Raumfahrt und im Schienenverkehr, zwei stark regulierten Industrien, hat dazu beigetragen, die CGD-Schnellkupplungstechnologie von Stäubli als optimale Lösung für diese anspruchsvolle Anwendung zu empfehlen. Diese Entscheidung wurde auch durch die internationale Präsenz von Stäubli und die Produktionskapazitäten des Unternehmens begünstigt.
Die Kapazität für hohe Durchflussmengen in Kombination mit dem Schutz der Flüssigkeitsdichtung, der durch die präzise Gestaltung der Anschlussflächen geboten wird, bietet sowohl ein Höchstmaß an Leistung als auch an langfristiger Zuverlässigkeit - wesentliche Eigenschaften für ein Projekt dieser Art.
Der "Hot Swap"-Prozess, bei dem defekte "Blades" bei laufendem Betrieb gegen neue Einheiten ausgetauscht werden, ist ein Schlüsselfaktor für die Aufrechterhaltung der hohen Nutzungseffizienz. Die einzigartige Fähigkeit der CGD-Kupplungen von Stäubli, einen gewissen Ausrichtungsfehler während des "Hot Swapping" auszugleichen, sowie die Tatsache, dass keine Werkzeuge benötigt werden, minimieren den Zeitaufwand für den Austausch der "Blade"-Einheiten.
Die leichten und kompakten CGD-Kupplungen werden in der gesamten Anlage eingesetzt, die insgesamt über 400 Racks umfasst, von denen jedes mit 384 CGD-Schnellkupplungen ausgestattet ist.
Die Entscheidung zugunsten der CGD-Kupplungen von Stäubli für dieses Prestigeprojekt ist ein Beweis für das Vertrauen, das unsere Projektpartner in die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unserer Produkte gesetzt haben.
Der Supercomputer Fugaku, der derzeit im Rahmen eines von RIKEN geleiteten Projekts in Kobe, Japan, installiert wird, wird ebenfalls eingesetzt, um die COVID-19-Pandemie so weit wie möglich zu bekämpfen, indem er vom japanischen Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie ausgewählten Forschungsarbeiten Vorrang gibt.
Derzeit werden fünf Projekte von Wissenschaftlern von RIKEN und anderen Forschungseinrichtungen durchgeführt.
Stäubli verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Flüssigkeitskühlung von elektronischen Komponenten.
Die CGD-Schnellkupplungen bieten eine leckagefreie Lösung an der Anschlussstelle.
Höchste Leistung und langfristige Zuverlässigkeit werden durch die Fähigkeit, einen gewissen Ausrichtungsfehler auszugleichen, und den werkzeuglosen Wechsel auf ein Minimum reduziert.