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ERFOLGSGESCHICHTE

Klinikapotheken wirtschaftlich automatisieren

Klinikapotheken stellen täglich zahlreiche Medikamentendosierungen zusammen. Um die Qualität zu erhöhen, Gesundheitsrisiken auszuschließen, werden Spritzen und Infusionsbeutel von einem Stäubli TX60L Roboterarm hochgenau befüllt.

KUNDENVORTEILE

  • Maximale Zuverlässigkeit und Präzision bei der Medikamentendosierung
  • Hohe Flexibilität in der Anwendung
  • Keine Gesundheitsrisiken für das Klinikpersonal durch Hautkontakt mit teils toxischen Präparaten
  • Geringer Platzbedarf dank kompakter Bauweise
  • Überlegene Effizienz und Wirtschaftlichkeit

AUFGABE

Sichere Befüllung von Spritzen und IV-Beuteln 

In Klinikapotheken muss tagtäglich eine Vielzahl von Medikamentendosierungen individuell zusammengestellt und den Patienten verabreicht werden. Um die Qualität bei der sensiblen Aufgabenstellung zu erhöhen und gleichzeitig Risiken für das Klinikpersonal durch Hautkontakt mit den teils toxischen Präparaten auszuschließen, hat der kanadische Anbieter Intelligent Hospital Systems ein robotergestütztes System entwickelt, das Injektionsspritzen und Infusionsbeutel mit beliebigen Medikamentendosierungen befüllen kann.

LÖSUNG

Absolute Sicherheit bei der Medikamentendosierung 

Das sogenannte RIVA-System ist flexibel ausgelegt und kommt mit handelsüblichen Medikamentenflaschen, Einwegspritzen und Infusionsbeuteln unterschiedlicher Größe zurecht. Es ist in der Lage, beliebig zwischen patientenspezifischen Einzeldosierungen und einer großen Zahl an gleichartigen Massenpräparationen zu wechseln.

Ein hochpräziser Stäubli Reinraumroboter des Typs TX60L cr übernimmt das Befüllen der Injektionsspritzen und Infusionsbeutel mit beliebigen Medikamentendosierungen. Der Roboter, der sich durch seine komplette Kapselung und seine geringe Stellfläche besonders für den Einsatz in Reinräumen eignet, ist zusammen mit seiner Peripherie in einer nur 4,5 Quadratmeter großen Zelle untergebracht.

Der TX60L cr ist mit einem elektrischen Schunk-Greifer bestückt, mit dem er sich die benötigten Fläschchen und Spritzen aus Magazinen der Zelle holt, an der Ansaugstation die gewünschte Dosis aufzieht und die etikettierte Spritze über einem Schacht auswirft. Alternativ kann die Dosierung auch in einen Infusionsbeutel erfolgen. Selbst die Verarbeitung von pulverförmigen Medikamenten ist möglich. Hier wird in die Flasche mit dem Pulver zunächst eine Verdünnungsflüssigkeit gegeben und die Flasche dann auf einer Mischstation durchmischt, ehe das so gewonnene Flüssigmedikament auf Spritzen aufgezogen wird.