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Erfolgsgeschichte

Stericlean-Roboter in der Lebensmittelproduktion

Bei einem sächsischen Lebensmittelproduzent verpacken vier Stäubli Stericlean-Sechsachser vom Typ TX2-90 Kartoffelknödel am laufenden Band. 160 Klöße pro Minute, bis zu 180.000 am Tag. Eine beeindruckende Leistung, die sich nur mit einem intelligenten Automatisierungskonzept und hochperformanten Robotern realisieren lässt.  

KUNDENVORTEILE

  • Produktion unter hygienegerechten Bedingungen
  • Problemlose Reinigung der Anlage mit Wasserstoffperoxid
  • Kompakte Bauweise
  • Vollautomatisierte, berührungslose Verpackung

AUFGABE

Kartoffelklöße verpacken mit Robotern

Bei Friweika in Sachsen verpacken vier hygienegerechte Roboter bis zu 160 frische KartoffeIklöße pro Minute – ohne mit den Klößen in Kontakt zu kommen. Das ebenso ungewöhnliche wie effiziente und hygienegerechte Konzept wurde von KRÖNING-Automation erdacht und projektiert – und mit Stericlean-Robotern von Stäubli umgesetzt.

Vor Weihnachten und anderen Feiertagen geht es rund bei der Friweika eG – im wahrsten Sinne des Wortes. Dann produziert das Unternehmen Tag für Tag bis zu 180.000 gerollte Klöße. Die Produktion ist, wie bei diesen Mengen nicht anders zu erwarten, hoch automatisiert. Weil fertig geformte Klöße ein stark wachsendes Produktsegment sind, stand das Unternehmen vor der Aufgabe, die Leistung in diesem Fertigungsbereich zu steigern. Diese Aufgabe gingen die Verantwortlichen gemeinsam mit KRÖNING-Automation in Dohna an, einem Spezialisten für die Automatisierung in der Lebensmittelproduktion.

LÖSUNG

Stäubli Stericlean-Roboter verpacken Kartoffelklöße

Der Produktionsprozess beginnt mit dem Abwiegen des Kloßteigs: Rund 100 Gramm wiegt ein Kloß. Nach dem Portionieren wird er in Form gebracht und in Richtung Verpackung gefördert. Parallel dazu produziert die zugehörige Verpackungslinie die Blister mit den Kavitäten für vier oder acht Klöße. Der letzte Schritt ist dann das Befüllen der Blister mit den Klößen, das auf zwei parallelen Linien erfolgt.

Dabei werden die Klöße nicht berührt. Ein Roboter greift den Blister und hält ihn schräg so ans Ende des Förderbandes, dass die vereinzelten Knödel exakt in die Ausnehmung fallen. Der Roboter muss je nach Blistervariante vier oder zehn Mal seine Position anpassen, ehe der Blister gefüllt ist. Im nächsten Schritt stehen das Verschließen des Blisters sowie der Weitertransport zur Sekundärverpackung auf dem Programm.

So werden bis zu 160 Klöße pro Minute verpackt. Damit dieser Vorgang kontinuierlich, d.h. ohne Pufferzone und ohne Verzögerung beim Wechseln der Blister, erfolgen kann, arbeiten an jeder Linie zwei Roboter im Team. Während der eine die gefüllte Verpackung auf dem Band in Richtung Verschließstation absetzt, hat der zweite einen leeren Blister gegriffen und der erste Kloß hat schon seinen Platz in der Verpackung gefunden.

KUNDENNUTZEN 

160 Klöße pro Minute – hygienegerecht verpackt

Einer der großen Vorteile dieser Lösung: Die Robotergreifer kommen nicht in direkten Kontakt mit den Klößen. Das ist gut für die Roboter, da keine Teiganhaftungen an den Greifern entstehen, aber auch gut für die Klöße, die berührungslos von den Robotern quasi gefangen werden und damit auch keine Druckstellen durch mechanische Greifprozesse bekommen können.

Die neue Produktionslinie setzt aber Maßstäbe in mehrerlei Hinsicht. Die Anlage baut vergleichsweise kompakt, erreicht einen hohen Output und überzeugt mit einem Hygienekonzept auf höchstem Niveau, bei dem Stäubli Stericlean-Roboter des Typs TX2-90 zum Einsatz kommen, die selbst für aseptische Produktionsbereiche in der Pharmaindustrie zugelassen sind. Diese überstehen auch die täglich anfallenden Reinigungsprozesse mit Wasserstoffperoxid (H2O2) problemlos. Weil H2O2 auch Oberflächen angreift, sind die voll VHP-resistenten Stericlean-Roboter mit ihren speziell behandelten Oberflächen die richtige, aber auch die nahezu einzig mögliche Wahl.

Alles in allem ermöglicht die robotergestützte Verpackungslinie, die ohne direkten Kontakt von Roboter und Kartoffelkloß auskommt, eine hochdynamische und präzise Produktion. Neben der garantierten Einhaltung strengster Hygienestandards bietet sie aus Anwendersicht eine gesteigerte Produktivität und durchwegs gleichbleibende Produktqualität.

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